blick.ch (01.07.2017): Gerichte sind überfordert – Schwarzfahrer in New York müssen nicht mehr ins Gefängnis

Schwarzfahrern in der New Yorker Metro drohen künftig weniger drakonische Strafen. Die Staatsanwaltschaft der Millionenstadt kündigte an, ab September häufiger Milde walten zu lassen.

Wer ohne Ticket aufgegriffen wird, muss bisher mit bis zu einem Jahr Haft und einer Geldstrafe von 1000 US-Dollar rechnen.

Staatsanwalt Cyrus Vance erklärte, künftig sollten alternative Strafen geprüft werden. Dazu zählten etwa gemeinnützige Arbeit oder eine psychologische Begleitung für notorische Schwarzfahrer. Ziel sei es, die überforderten Gerichte und Gefängnisse zu entlasten, betonte Vance.

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