gomopa.net (18.07.2017):Renditen für Knäste wackeln: In den USA wie in Deutschland

Renditen auf Knastbeteiligungen galten lange Zeit als sicher.

Die USA führten 1984 weltweit als erste private Gefängnisse ein. Wer beispielsweise Mitte der 1990er Jahre Aktien beim US-Marktführer Corrections Corporation of America (www.cca.com) mit mittlerweile fast 70 Gefängnissen für etwa 75.000 Häftlinge und über 17.000 Mitarbeitern aus Nashville in Tennessee kaufte, konnte sich 5 Jahre später über 30.000 Dollar freuen.

Aber nach einem beständigen siebenjährigen Dauerhoch über 27 Dollar mit einem stetigen Wachstum auf die 35-Dollargrenze zu stürzte die CCA-Aktie im August letzten Jahres wie im freien Fall auf unter 13 Dollar ab, als die Washington Post aus einem Schreiben der damaligen US-Bundesjustizvizeministerin Sally Yates zitierte, wonach die Verträge mit den 33 privaten US-Bundesgefängnissen nicht mehr verlängert werden sollen. Die Zahl der darin befindlichen 22.000 Häftlinge sollten bis Ende Mai 2017 auf 14.500 Insassen gesenkt werden.

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