Auszug jabima.com:
jabima bietet Haftanstalten die Möglichkeit den Prozess der Briefeingangskontrolle deutlich zu vereinfachen. Das Ergebnis: Weniger Personalaufwand, Kostenreduzierung und erhöhte Sicherheit innerhalb der JVA. Und das dauerhaft ohne Kosten für die Haftanstalt.
Was ist jabima genau?
jabima digitalisiert den Briefverkehr an Häftlinge. Wie? Über unsere Webseite www.jabima.com können Angehörige und Freunde von Häftlingen sich registrieren. Daraufhin ist es diesen möglich eine Nachricht zu verfassen und den Häftling als Empfänger anzugeben. Hierzu muss natürlich der Name und die Haftanstalt des Empfängers bekannt sein. Übrigens: Zu keinem Zeitpunkt speichert jabima die Daten des Empfängers/Häftlings (mehr dazu unter „Sicherheit & Datenschutz“).
Daraufhin wird die Nachricht an das entsprechende Faxgerät innerhalb der JVA geleitet. Alle Nachrichten werden im Faxgerät gespeichert und einmal täglich morgens gedruckt, so dass diese mit der normalen Post bearbeitet werden können. Durch die gedruckten Buchstaben entfällt das nervenaufreibende Entziffern von Handschriften. Gegenüber konventionellen Briefen spart der Beamte so bis zu 40% an Zeit pro Schreiben. Zusätzlich entfällt das öffnen und wiedereintüten. jabima Nachrichten müssen lediglich gefaltet und getackert werden. Der Empfänger ist bereits auf der Rückseite vermerkt. Mit unserem integrierten automatisierten Übersetzer kann selbst der Inhalt von Schreiben in fremder Sprache geprüft werden.
Auch eine Filterfunktion haben wir integriert. Die zu bestimmenden Worte können von der JVA, und nur von der JVA, eingetragen werden. Die Nachricht wird dann durch einen Code als „Unauffällig“, „Auffällig“ oder „Sehr Auffällig“ gekennzeichnet.
Die Zeichenanzahl ist derzeit auf 2500 Zeichen beschränkt. Dies entspricht einer A4 Seite (Inkl. einer eventuellen Übersetzung). Dies kann allerdings individuell von jeder Haftanstalt bestimmt werden.
Auch Quoten, z.B. maximal 15 Schreiben pro Häftling pro Monat, können angepasst werden.