„Geldverwaltung statt Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafe“ – so heißt das Projekt der Straffälligenhilfen in ganz Niedersachsen. Bei diesem werden Menschen bei der Resozialisierung unterstützt.
Delmenhorst/Verden. Die Straffälligenhilfe Delmenhorst kann seit ihrem Bestehen 1980 auf viele Geschichten zurückblicken. Eine überaus positive ist das Projekt „Geldverwaltung statt Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafe“. Bei diesem soll eine individuelle Betreuung und Beratung verhindern, dass Menschen, die eine Geldstrafe nicht bezahlen können, ins Gefängnis müssen. Seit 2010 gibt es das Projekt an mittlerweile 14 Standorten in neun Landgerichtsbezirken in Niedersachsen. Am Dienstagnachmittag ist mit dem Landgerichtsbezirk Verden der zehnte hinzugekommen.